Premiere von AGATHE UND ICH
Am Fr., 24.02.2023 öffnete sich der Premierenvorhang von AGATHE UND ICH aus der Feder von Frank Pinkus. Regie: Marc Gelhart
Inhalt:
Klaas Kästner hat die Nase voll von den Frauen, nachdem seine große Liebe sich einen anderen Mann gesucht hat. Aber das ist nicht Klaas‘ einziges Unglück: Er, ein begeisterter, begabter Journalist, ist arbeitslos. Dabei schreibt er so wunderbare, sensible Artikel vor allem über Frauen. Sein Bruder Falk hat die rettende Idee: Was wäre, wenn er einen dieser Artikel unter einem weiblichen Pseudonym veröffentlichen würde?
Der Trick klappt: Als Klara Kästner hat Klaas endlich den erhofften Erfolg. Die Probleme beginnen, als ihm eine Festanstellung beim Frauenmagazin „Agathe“ winkt – denn dort werden nur Frauen eingestellt ….
Mit Falks Hilfe verwandelt sich Klaas in Klara und hat auf Anhieb Erfolg – bis die Liebe den Plan gleich im doppelten Sinne ins Wanken bringt: Denn Chefredakteur David sieht in Klara die Frau seines Lebens. Und als Klaas bei einem Interviewtermin die junge Schauspielerin Maya kennen lernt, beginnt auch sein Herz zu rasen. Es folgt ein komödiantisches Versteckspiel, in dem der Mann als Frau in arge Schwierigkeiten gerät, in dem die junge Schauspielerin erstaunt feststellen muss, dass sie neuerdings wohl auf Frauen steht – und in dem schließlich auch Bruder Falk nicht umhinkommt, die Rolle zu wechseln …
Bereits in der Saison 2005/2006 feierte AGATHE UND ICH von Frank Pinkus einen phantastischen Erfolg am Weyher Theater Die vier Protagonisten, die der Autor in das amüsante Chaos der Gefühle stürzt, bleiben sympathische Menschen, denen man die Nöte und Probleme abnimmt, mit denen man mit- fiebert, bis auch die letzte Notlüge beseitigt ist. Denn bei aller Komik bleibt es eine Geschichte über ganz normale Menschen mit ganz normalen Alltags-Schwierigkeiten und ganz normalen Sehnsüchten!
Der WESER KURIER schreibt in seiner Ausgabe am 27.02.2023: „Einer der Höhepunkte eines an Höhepunkten wahrlich nicht armen Stückes waren unter anderem das schlichte, aber passende Bühnenbild (Lisa Dittus), genauso auch die übertriebenen Auftritte von Markus Weise als David Posselt, der bei seinem Schokokuss die Schokolade entfernte, bevor er ihn isst oder das Aufrollen und Schlemmen der Lakritzschnecke, die wie bei Loriot noch teilweise am Kinn hing, oder die Anrufe bei Mama.“